Es war still um mich im Sommer- nicht weil nichts geschehen ist, sondern weil soviel passierte. Ich war und bin ausgesprochen viel mit handfestem Tun beschäftigt.
Eben auf der Straße begegnete mir wieder einmal dieses Zitat: „Du musst Dein Ändern leben“. Immer wenn ich es lese, stutze ich, als hätte ich einen Fehler dingfest gemacht. Und dann – Sekunden später – kommt dieses Gefühl von „Achso…ja…stimmt…genau!“.
Denn die deutlichen Zeichen der Veränderung sind oft schon lange da – sie klopfen, nagen und treiben Ihre Blüten in uns. Aber wir, die den festen Rahmen unseres Lebens hüten, sind oft nur damit beschäftigt das Alte zu halten und es zu verteidigen, vor dem Feind der Wandlung. Dabei flüstert es uns – freundlich wie es ist – oft sogar schon mögliche Lösungen für die kleinen und großen Schwergängigkeiten unseres Alltags zu.
Ja, wir müssen unser Ändern leben – dass ist immer der erste große Schritt in die richtige Richtung.
Mein „Ändern“ beschert mir bald einen neuen Ort zum Leben und zum Arbeiten –
ich freue mich riesig, ich habe Angst, ich zweifle und ich bin ganz sicher. All das zugleich. So ist es wohl in der Zone zwischen dem Alten und dem Neuen.
Aber etwas in meinem Herzen sagt deutlich: „Gehe und folge mir“. Und ich habe gelernt, meinem Herzen zu gehorchen. Wenn auch immer noch hier und da mit murren, weil ich den größeren Plan immer erst viel später kapiere.
Über meine Vision mit diesem neuen Ort werde ich Euch bald mehr berichten, wenn ich die ersten „handfesten Dinge“ dort zurecht gerückt habe. Bis dahin möchte ich Euch Impulse und Inspirationen über meine Veranstaltungen für das Alte und Neue in Eurem Leben ans Herz legen.
Alles Liebe,
Eure Nicole
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