Malte Braun fasste mit 21 Jahren den Mut, alles was er kannte zurückzulassen, um als traditioneller Wandergeselle etwas über das Leben, die Arbeit und die Regeln der Freiheit zu lernen. Drei Jahre ist er größtenteils per Autostop und nur ausgestattet mit dem Nötigsten aufgebrochen, um als Zimmermann neue Erfahrungen zu sammeln.
Das Handy und die Heimat waren in dieser Zeit tabu, dafür brachte ihn seine Reise bis nach Asien und in sein Traumland Kanada. Nun ist er nach gut drei Jahren zurück in Norddeutschland und hat vieles zu berichten über die Menschen in der Ferne und das Leben alter Traditionen in unserer heutigen Welt.
Beim „Talkabend im Universum“ berichtete er, wie tiefgehend die Entscheidung war, einer Bruderschaft beizutreten. Es ist eine Verbindung auf Lebenszeit, die alte Rituale in die neue Zeit trägt und ein verbindendes Netz in allen Lebenslagen rund um die Welt spannt. Die Tiefe und die Werte die Malte vermittelte, haben mich wirklich fasziniert und mir einen neuen Blick auf die Rolle von Gemeinschaft in Verbundenheit mit der eigenen Berufung aufgezeigt.
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